AGRANA Bienen am Standort Leopoldsdorf

Für den Standort Leopoldsdorf betreut Imker Manfred Michlits gewissenhaft unsere AGRANA Bienen. Hier stellt er sich nun mit eigenen Worten vor:

Mein Name ist Manfred Michlits, ich bin seit 2016 Imker und freue mich, die AGRANA Bienen am Standort Leopoldsdorf betreuen zu dürfen.

Wie ich zur Imkerei kam? Ja, das ist eine Geschichte, die ich eigentlich ganz anders geplant hatte. Die mediale Berichterstattung über das Bienensterben hat mich auf das Thema aufmerksam gemacht. Ich wollte wissen, was hinter diesen Berichten wirklich steckt. So absolvierte ich einen Imkergrundkurs und half anschließend einer Imkerin bei ihrer Arbeit, um die Praxis genauer kennenzulernen. Selbst Bienen zu halten war zu diesem Zeitpunkt nicht zwingend mein Ziel.
Meine Imkerpatin begann dann – altersbedingt – ihre Völker abzubauen und die Imkereitätigkeit einzustellen, wovon am Ende dann 1,5 Völker übrigblieben, die ich dann doch übernahm. Somit begann ich, meine eigene kleine Imkerei-Geschichte zu scheiben.
Mittlerweise habe ich 38 Bienenvölker, meine Ausbildungen immer weiter vorangetrieben und absolvierte jetzt gerade den Meisterkurs. Ich imkere nach biologischen Richtlinien – aus Überzeugung.
Was mir besonders an der Imkerei gefällt, ist die viele Zeit, die man in der Natur verbringt. Das ist ein toller Ausgleich zum „normalen“ Arbeitsleben, es gibt mir Ruhe und lässt mich abschalten – fast schon würde ich die Arbeit als Imker als meditativ bezeichnen, denn Hektik und Stress können die Bienen gar nicht gebrauchen.

Ich sehe mich als „Begleiter und unterstützendes Kontrollorgan“ der Bienen, denn Bienen wissen schon was zu tun ist. Ich unterstütze die Bienen und sorge dafür, dass sie gesundheitlich keinen Schaden nehmen. Am meisten Spaß macht die Tatsache, dass die Bienen ihren eigenen Kopf haben. Egal was und wie man es plant, oftmals setzen sie ihren eigenen Kopf durch und das schafft für den oder die ImkerIn neue Herausforderungen oder Aufgaben, die es zu meistern gilt. Wenn dann alles funktioniert, es den Bienen gut geht und auch noch Honig geerntet werden kann, dann hat man richtigen Grund zur Freude und ein großartiges Produkt der Natur in Händen.