AGRANA - Erfolgreiches 3. Geschäftsjahresquartal 2001/02

Die erfreuliche Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres hat sich im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2001/02 fortgesetzt

Datum: 18.01.2002

1. bis 3. Quartal 2001/02
Die erfreuliche Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres hat sich im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2001/02 fortgesetzt. Der Umsatz wurde in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent oder 60 Millionen EUR auf 639,9 Millionen EUR gesteigert. Die österreichischen Gesellschaften konnten – vor allem durch höhere Exportumsätze – deutlichere Zuwächse erzielen als die Unternehmen in Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Rumänien.

Das operative Ergebnis (EBIT) wurde gegenüber dem Vorjahr durch eine Periodenänderung der Zuordnung der Kampagnekosten – Vereinheitlichung im Rahmen der Südzucker-Gruppe – gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum überproportional verbessert (+ 33 Prozent), was sich jedoch im vierten Quartal wieder ausgleichen wird. Ohne diese Verzerrung in der Darstellung ergäbe sich eine tatsächliche Steigerung des operativen Ergebnisses von rund 9 Prozent.

Dank verbesserter Finanzergebnisse erhöhten sich im Berichtszeitraum auch der Jahresüberschuss vor Steuern und der Konzernjahresüberschuss.

AGRANA-Kennzahlen
1.-3. Quartal
1.-3. Quartal
2001/02
1.-3. Quartal
2000/01
Veränderung
Umsatz Mio. € 639,9 579,3 + 60,6
EBIT Mio. € 56,7 42,6 + 14,1
Jahresüberschuss vor Steuern Mio. € 49,1 27,5 + 21,6
Konzernjahresüberschuss Mio. € 31,9 19,1 + 12,8
Investitionen Mio. € Plan p.a. 28,0 IST p.a. 38,2 - 10,2
Beschäftigte 4.378 4.640 - 262

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2001/02
Die Erwartungen für das mit 28. Februar 2002 zu Ende gehende Geschäftsjahr 2001/02 liegen bei einem um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöhten Konzernumsatz von 813 (Vorjahr 760,2) Millionen EUR. Trotz schwierigem Umfeld und rückläufiger Märkte – vor allem in den mittel- und osteuropäischen Ländern – wird ein gegenüber dem sehr guten Vorjahr gesteigerter Konzernjahresüberschuss von 40 (Vorjahr 37,6) Millionen EUR erwartet.