AGRANA im ersten Quartal 2010|11 weiter auf Wachstumskurs
Ad-Hoc Datum: 14.07.2010- 6,8 % Umsatzwachstum durch Mengenzuwächse in allen Segmenten
- Operatives Ergebnis von 20,0 m€ auf 34,3 m€ gesteigert (+71,0 %)
- Anstieg der operativen Marge von 4,0% auf 6,3%
- Eigenkapitalquote von 51,2 %
- 2010|11 wird mit einer leichten Steigerung des Umsatzes gerechnet
- Verbesserung des operativen Ergebnisses 2010|11 erwartet
Q1 2010|11 | Q1 2009|10 | |
Umsatzerlöse | 540,5 m€ | 506,2 m€ |
Operatives Ergebnis | 34,3 m€ | 20,0 m€ |
Operative Marge | 6,3 % | 4,0 % |
Ergebnis der Betriebstätigkeit | 34,3 m€ | 20,0 m€ |
Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 7,6 m€ | 6,8 m€ |
Mitarbeiter | 8.116 | 7.989 |
Trotz gesunkener Preise konnte AGRANA in allen drei Segmenten durch Absatzmengen-steigerungen den Konzernumsatz auf 540,5 m€ erhöhen.
Segmentergebnisse:
SEGMENT ZUCKER
Umsatz: Q1 2010|11: 181,2 m€ (Q1 2009|10: 175,5 m€)
EBIT: Q1 2010|11: 6,1 m€ (Q1 2009|10: 3,9 m€)
Der Umsatz im Segment Zucker stieg im ersten Quartal aufgrund der höheren Absatzmengen um 3,2 %. Die Preise für Quotenzucker lagen unter Vorjahr, beim Export von Nichtquotenzucker profitierte AGRANA von den gestiegenen Weltmarktpreisen. Durch Kostenentlastungen gelang eine Margenausweitung bei Quoten- und Nichtquotenzucker aus eigener Produktion.
SEGMENT STÄRKE
Umsatz: Q1 2010|11: 135,4 m€ (Q1 2009|10: 125,6 m€)
EBIT: Q1 2010|11: 15,3 m€ (Q1 2009|10: 11,1 m€)
Das Segment Stärke verzeichnete eine Steigerung des operativen Ergebnisses von 37,8 % getrieben von Absatzmengenzuwachs und Rohstoff- und Energiekosteneinsparungen. Die operative Marge verbesserte sich dabei von 8,8 % auf 11,3 %. Der Zuwachs spiegelt eine gesteigerte Performance des österreichischen Bioethanolgeschäftes sowie der ungarischen Hungrana Aktivitäten wider.
SEGMENT FRUCHT
Umsatz: Q1 2010|11: 223,9 m€ (Q1 2009|10: 205,2 m€)
EBIT: Q1 2010|11: 12,8 m€ (Q1 2009|10: 5,0 m€)
Umsatzwachstum von 9,1 % bei einer operativen Ergebnissteigerung von 156,0 %.
Gestiegene Absatzvolumina bei Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentraten konnten die niedrigeren Durchschnittsverkaufspreise überkompensieren. Die rasche Erholung der relevanten Märkte in Osteuropa führte zu sehr gutem Mengenwachstum bei Frucht-zubereitungen. Die höhere Nachfrage in Russland wurde durch stärkere Auslastung in der Produktion – durch zusätzliche Produktionsschichten sowie Zulieferung anderer Produktionsstandorte – ausgeglichen.
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