AGRANA und Rübenbauern einigen sich auf Preise für Zuckerrüben

Nach mehreren Verhandlungsrunden wurde mit Beginn der neuen Rübenernte zwischen dem österreichischen Zuckerproduzenten AGRANA und dem Branchenverband „Die Rübenbauern“ eine Beteiligung an den gestiegenen Verkaufserlösen für Zucker, von denen AGRANA aufgrund hoher Weltmarktpreise profitiert, fixiert.

Datum: 30.09.2011

Nach mehreren Verhandlungsrunden wurde mit Beginn der neuen Rübenernte zwischen dem österreichischen Zuckerproduzenten AGRANA und dem Branchenverband „Die Rübenbauern“ eine Beteiligung an den gestiegenen Verkaufserlösen für Zucker, von denen AGRANA aufgrund hoher Weltmarktpreise profitiert, fixiert. Konkret erhalten die Rübenbauern Nachzahlungen für Rüben aus der Ernte 2010 sowie höhere Preise für Rüben aus der Ernte 2011.

Nachzahlungen für Nicht-Quotenrüben aus der Ernte 2010
Aufgrund der guten Vermarktungsmöglichkeiten für Nicht-Quotenzucker im abgelaufenen Zuckerwirtschaftsjahr erhalten die Rübenbauern für alle Nicht-Quotenrüben aus der Ernte 2010 deren Preisdifferenz zum Quotenrübenpreis nachbezahlt.

Anhebung der Preise für Zuckerrüben aus der Ernte 2011
Auch für die Ernte 2011 wurden zwischen AGRANA und den Rübenbauern verbesserte Konditionen – sowohl für Quotenrüben, als auch für Nicht-Quotenrüben – vereinbart. Konkret wird der Preis für Quotenrüben aus der Ernte 2011 von EUR 26,29 auf EUR 35,-- pro Tonne erhöht, während jener für Nicht-Quotenrüben anstelle der bisherigen EUR 22,-- pro Tonne nun EUR 30,7 pro Tonne beträgt. Darüber hinaus wird an Rübenbauern, die ihre Vertragsmengen übererfüllt haben, eine Treueprämie ausbezahlt.

Download Presseaussendung