Dekarbonisierung in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette

Da ein Großteil der von AGRANA mitverursachten CO2e-Emissionen in der vorgelagerten Wertschöpfungskette, genauer dem Anbau von agrarischen Rohstoffen, anfällt, konzentriert sich auch der Übergangsplan im Scope 3 auf diesen.

Zu den Dekarbonisierungshebeln in der Landwirtschaft zählen

  • optimierte und emissionsarme Düngung,
  • minimale Bodenbearbeitung,
  • nachhaltige Maschinen und Betriebsmittel,
  • Verfahren, die Kohlenstoff im Boden speichern,
  • Digitalisierung und optimierte Bewässerungstechnik.

Eine entscheidende Bedeutung kommt dem Stakeholder Engagement mit den Landwirten und weiteren Rohstoffzulieferern zu.

Maßnahmen wurden bereits in folgenden Bereichen gesetzt

  • Pilotprojekte zu nachhaltiger Landwirtschaft im Fruchtanbau,
  • emissionsmindernde Intensivierungsprojekte und Züchtung von resistenten Sorten im Geschäftsbereich Fruchtsaftkonzentrate,
  • Sammlung von Primärdaten im Zuckerrüben- und Stärkegetreideanbau,
  • Forschung und Entwicklung von emissionsreduziertem Dünger und biologisch abbaubaren Mulchfolien.